Am 26. Oktober 2019 spielte eine Juniorenauswahl des Schachklub Döttingen-Klingnau an der diesjährigen Aargauer Mannschaftsschulschach-Meisterschaft in Muri.Das Schulschachmeisterschaft ist einerseits ein Teamanlass und ist im Gegensatz zu den fünf regulären Grandprix-Turnieren breiter ausgeschrieben. Die Idee ist auch Schulklassen und damit Jugendliche und Kinder anzusprechen, die nicht Mitglied in einem Schachklub sind. In diesem Jahr wurde das Turnier dann auch zum ersten Mal seit einiger Zeit nicht von einem der Aargauer Klubs, sondern von der Bezirksschule Muri organisiert. Auch an dieser Stelle vielen Dank für den Einsatz.

Für Döttingen-Klingnau galt es den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen (siehe hier). Ein schwieriges Unterfangen, da das angereiste Team mit drei 8-jährigen Nachwuchstalenten deutlich jünger als die meiste Konkurrenz war. Die älteren Junioren waren dieses Jahr nicht dabei.

Entsprechend war jeder Match eine grosse Herausforderung. Im Bild die Aufstellung zur ersten Runde gegen die Bez Muri, die trotz grossartiegen Partien unglücklich verloren ging. In den drei Verlustpartien war Döttingen klar im Vorteil und verlor aufgrund Fehler in der Schlussphase resp. aufgrund der abgelaufenen Zeit. Ein Einzelpunkt in der Begegnung gegen die Bez Muri hätte zur Silbermedallie gereicht 🙂 (siehe Rangliste).

Am Schluss verpasste das Team mit Noelias Battilana (Tegerfelden), Sebastian Vögele (Hettenschwil), Elia Buccianelli (Döttingen), Efe Can Torun (Döttingen) und Kasim Gündogdu (Klingnau) das Podest nur ganz knapp und wurden tolle vierte von neun Mannschaften.

Gewonnen wurde das Turnier von einer Auswahl des Schachklub Wohlen, die mit einer sehr starken Mannschaft antraten. Zweite wurde die heimische Bezirksschule Muri vor dem drittplatzierten von Pelikan Rheinfelden.

Der Anlass war für alle ein tolles Erlebnis. Das Trauern um die knapp verpasste Medaille dauerte nur kurz und wurde aufgrund deskleinen Preises, den alle bekamen auch etwas versüsst.

Die detaillierten Resultate finden sich wie immer auf der Website des kantonalen Schachverbandes. Der Bericht der Botschaft hier.