Bereits zum zweiundzwanzigsten mal organisierte der Schachklub Döttingen-Klingnau am vergangenen Sonntag, in Zusammenarbeit mit dem KKL, ein Rapidturnier im Informationszentrum des Kernkraftwerks Leibstadt. Rapidturnier bedeutet, dass jeder Spieler für eine ganze Schachpartie nur 15 Minuten zur Verfügung hat. Pro Zug wird jedem Spieler von der elektronischen Schachuhr noch eine zusätzliche Zeit von fünf Sekunden gutgeschrieben. Die besondere Herausforderung besteht daher darin, schnelle und gleichzeitig kluge Züge auszuführen. Die Konzentrationsfähigkeit wird daher stark auf die Probe gestellt. Die Rapidturniere sind auch für Zuschauende besonders interessant, da die Züge in relativ rascher Folge ausgeführt werden müssen.
Schach für Alle
Das traditionelle Open-Turnier, kennt keine speziellen Teilnahmebedingungen, alle- Männlein und Weiblein, alt oder jung- die die Spielregeln kennen, und Freude am Schachspielen haben, sind willkommen. Vor allem für jüngere Spieler ist dieses Turnier ein beliebter Anlass, da sie die Möglichkeit haben, gegen zum Teil sehr gute Schachspieler Turniererfahrungen zu sammeln.
Erfreulicherweise fanden sich insgesamt 79 Schachspieler und Spielerinnen im Informationszentrum ein. Den Hauptharst der Turnierteilnehmenden stellte der organisierende Verein. Nach spannenden 7 Spielrunden stand das ehemalige Klubmitglied Mark Zichanowicz, jetzt aber für die Schachgemeinschaft Waldshut-Tiengen spielend, mit sechs Siegen und nur einem Remis an der Spitze des Klassements. Der beste Döttinger Spieler, Felix Honold, erreichte mit drei Siegen, drei Remis und nur einer Verlustpartie gegen starke Konkurrenz den hervorragenden vierzehnten Rang. In der gesondert gewerteten Rangliste der Junioren (bis Jahrgang 2010), erreichte der Döttinger Lukas Wildi den sehr guten sechsten Rang. Die detaillierte Rangliste gibt es auf chess-results.com.
Für die Mannschaftswertung werden jeweils die Punkte der vier besten Spieler pro Team herangezogen. Das Team Döttingen mit Felix Honold, Kevin Mutter, Patrice Keusch und Felix Keller schrammte haarscharf am Sieg vorbei, auch in dieser Disziplin konnten die Spieler der Schachgemeinschaft Waldshut-Tiengen den verdienten Preis in Form einer Schachuhr nach Hause nehmen.
Am Kühlturmturnier geht niemand leer aus. Nebst Geldbeträgen für die besten Spieler und Spielerinnen und für die besten zwei Junioren, erhielten alle Teilnehmenden einen Naturalpreis. Das Informationszentrum, vom KKL zur Verfügung gestellt, erwies sich einmal mehr als idealer Spielort. Ein spezieller Reiz dieses Turniers besteht auch in der Möglichkeit, jeweils nach dem Mittagessen Wissenswertes über den Betrieb des Kraftwerks zu erfahren.
Dank der grosszügigen Unterstützung des KKL Leibstadt ist das Turnier jedes Jahr ein schönes Erlebnis. Einmal mehr herzlichen Dank.



Schnellschach bedeutet, dass die Bedenkzeit für die ganze Partie pro Spieler auf 20 Minuten begrenzt ist. Die besondere Herausforderung bei den beliebten Schnellschachturnieren besteht darin, schnelle und gleichzeitig kluge Züge auszuführen! Die Konzentrationsfähigkeit wird daher stark auf die Probe gestellt. Beliebt sind diese Art Turniere auch bei den Zuschauern, da die Zugkadenz hoch ist, d.h. es ist immer „was los auf dem Brett“ und es ist jederzeit für Spannung gesorgt.
insgesamt zwölf Erwachsene und drei Junioren. Für Podestplätze reichte es dieses Mal für den eigenen Verein leider nicht. Nach spannenden sieben Spielrunden erreichten zwei Spieler die gleiche Punktzahl. Die Feinwertung zeigte dann einen knappen Sieg von Slavisa Milanovic vom Schachklub Sorab vor Mark Zichanowizcz von SGEM Waldshut-Tiengen. Der beste Erwachsene aus dem eigenen Verein war Kevin Mutter aus Kleindöttingen auf dem zwölften Rang. Am Kühlturmturnier geht jedoch niemand leer aus. Nebst Geldbeträgen für die besten fünf Spieler und die zwei besten Junioren gibt es für alle Teilnehmenden einen Naturalpreis. Die detaillierte
Wie jedes Jahr wurde das Turnier im Infozentrum des KKL durchgeführt. Neben dem schönen Spiellokal offerierte die Firma kostenlos Getränke, Kaffee, Gipfel und das Dessert.
Leider war das Turnier in diesem Jahr fast eine reine Männerdomäne. In der Teilnehmerliste findet sich nur eine Frau. Als Organisatoren müssen wir uns überlegen, ob wir nächstes Jahr allenfalls auch einen Preis für die beste Dame ausschreiben sollten.
Wie jedes Jahr wurde das Turnier im Infozentrum des Kernkraft-werks Leibstadt durchgeführt und von KKL auch grosszügig unterstützt. Neben dem schönen Spiellokal offeriert die Firma jedes Jahr kostenlos Getränke, Kaffee und Gipfel und trägt auch einen Teil der Kosten für das Mittagessen der Spieler. Der Grillplausch im Schatten des Klubhauses wird den Teilnehmern mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die tolle Unterstützung!
Unter den 57 Teilnehmer waren 11 Junioren und 7 Titelträger (FM und IM) vertreten. Leider war in diesem Jahr zum ersten Mal überhaupt keine einzige Frau am Start. Umso breiter war die Abdeckung bezüglich Alter. Bei dem Turnier nahmen Spieler zwischen zehn und 83 Jahren teil. Alle mit dem gleichen Ziel, den gegnerischen König möglichst schnell Matt zu setzen.
Gewonnen wurde das Turnier von Mirka Mikavica vom Schachklub Zürich Gligoric. Er totalisierte sechs von sieben möglichen Punkten und verlor keine Partie. Sieger bei den Junioren im fünften Gesamtrang wurde Can-Elian Barth vom SK Aarau mit fünf Punkten. Der beste Spieler von Schachklub Döttingen-Klingnau war Heinz Schaufelberger im sechsten Rang mit ebenfalls fünf Punkten, aber einer minimal schlechteren Zweitwertung. In der Mannschaftswertung schwang trotz diesem Comeback auch dieses Jahr der SK Aarau oben aus. Hier finden sie die detaillierte